Kennst du das? Der Kopf ist müde, der Alltag fordert dich – und die Konzentration lässt zu wünschen übrig. Für solche Tage habe ich einen zuverlässigen Helfer: den Rosmarin! Ob als Hydrolat, ätherisches Öl oder frisches Kraut – Rosmarin schenkt mir immer wieder neue Energie und bringt frischen Schwung in meinen Tag. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie vielseitig du Rosmarin in deinem Alltag nutzen kannst.
Was macht Rosmarinhydrolat so besonders?
Rosmarin (Rosmarinus officinalis) wirkt anregend, durchblutungsfördernd und konzentrationssteigernd. Für mich ist er ein echtes „Wachmacher-Kraut“ – ganz ohne Koffein!
Rosmarin im Alltag:
1. Rosmarinhydrolat als Frischekick
Ein Sprühstoß Rosmarinhydrolat ins Gesicht am Morgen – das ist wie ein kleiner Spaziergang im Kräutergarten. Es hilft mir, wach und fokussiert zu bleiben, besonders im Homeoffice oder vor längeren Autofahrten. Auch für Schüler vor den Hausaufgaben sehr hilfreich!
2. Frühjahrskur
Die Rosmarinsäure, welche nur im Hydrolat vorhanden ist, wirkt als Radikalfänger. Man kann kurmäßig 1 Teelöffel Hydrolat in ein Glas Wasser geben und trinken, 2 Wochen lang, dann Pause. Wirkt leberregenerierend und bei Frühjahrsmüdigkeit.
3. Rosmarin im Bad
Rosmarinhydrolat belebt die Kopfhaut. Entweder pur in die Haare sprühen oder 1:1 mit Apfelessig als Haarspülung verwenden. Probier’s aus!
Hinweis
Menschen mit Bluthochdruck, Epilepsie, Kinder unter 6 Jahren oder Schwangere sollten das Hydrolat nicht innerlich verwenden!